FAQ

Was ist der Unterschied zwischen einer Vektor- und einer Pixelgrafik?

Stellen Sie sich bitte eine schräg verlaufende schwarze Linie auf weißem Hintergrund vor.

Bei einer Pixelgrafik wird diese Linie wie bei einem Foto dargestellt, indem für jeden einzelnen Pixel die Information gespeichert wird, ob dieser schwarz oder weiß ist. Wenn Sie diese Pixelgrafik jetzt stark vergrößern wird jeder einzelne Pixel erkennbar, und eine Art Treppe ist zu sehen.

Bei der Vektorgrafik werden ganz andere Daten gespeichert um die gleiche Linie darzustellen. Es werden der Anfangs- und der Endpunkt benötigt sowie die Information, dass diese durch eine gerade Linie verbunden sind. Diese Grafik kann theoretisch bis ins Unendliche vergrößert werden, ohne dass ein Pixel sichtbar wird.

Vektorgrafiken sind daher eigentlich hochwertiger. Gerade das eigene Logo sollte jeder Firma in Form einer Vektorgrafik vorliegen. Diese wird auch beispielsweise für Folienbeschriftungen benötigt, wo der Schneidplotter die Linien kennen muss, die er ausschneiden soll.

Ein Foto hingegen ist immer eine Pixelgrafik. Sie hat den Vorteil, dass auch unscharfe Kanten oder Verläufe möglich sind. Doch bei der Vergrößerung stößt jedes Foto irgendwann an seine Grenzen.

Diese Probleme hat man bei einer Vektorgrafik nicht. Allerdings sind die Darstellungsmöglichkeiten begrenzt, weil Vektorgrafiken immer einer klare Linie bzw. Fläche umschreiben.

Ihr Logo sollten Sie immer auch als Vektorgrafik besitzen. An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis: Man kann eine Vektorgrafik in eine Pixelgrafik umwandeln. Der umgekehrte Weg ist zwar manchmal möglich, aber fast immer schwierig. Bitte überschreiben Sie daher niemals Ihr Original der Vektorgrafik!

Dateiformate für Pixelgrafiken:
JPG
TIF
PSD
PNG

Dateiformate für Vektorgrafiken:
EPS
AI
CDR
SVG

Ist es nötig ein Logo schützen zu lassen und wie geht das?

Wir empfehlen sehr, Ihr Logo schützen zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Ihr Logo klaut und einfach verwendet ist gar nicht so gering wie vielleicht angenommen.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder Sie beauftragen einen Anwalt, der sich mit Patent- und Markenrechten auskennt oder Sie werden selbst aktiv. Dazu sollten Sie eine Marke (Namen) oder ein Geschmacksmuster (Design) beim Deutschen Patentamt in München schützen lassen:

www.dpma.de

Wo kann man die Printmedien drucken lassen?

Egal ob es preisgünstig sein soll oder ob hochwertige Druckveredelung gefragt ist – wir beraten Sie nicht nur in Hinblick auf das richtige Druckverfahren, sondern stellen auch gerne den Kontakt zu Druckereien her, mit denen wir schon über viele Jahre gute Erfahrungen gemacht haben. Auf Wunsch begleiten wir Sie durch den gesamten Produktionsprozess und helfen bei der Beurteilung von Farben und Materialien.

Macht es Sinn, ein bestehendes Logo zu überarbeiten?

Zunächst einmal empfehlen wir Ihnen unseren Designcheck auf dieser Website. Vielleicht ist es gar nicht nötig Ihr Logo zu überarbeiten. Bei der richtigen Entscheidung stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.

An dieser Stelle finden Sie in Zukunft unseren Designcheck, der leider gerade noch in Bearbeitung ist.

Sollte sich herausstellen, dass Ihr Logo tatsächlich den heutigen Anforderungen nicht genügt, ist es in jedem Fall besser es zu ersetzen, als weitere Jahre oder sogar Jahrzehnte mit einem minderwertigen Logo aufzutreten, auch wenn das gewisse Kosten mit sich bringt.

Dabei ist es nicht zwingend notwendig, von einem Tag auf den anderen sämtliche Medien zu ersetzen. Selbst große Konzerne brauchen oft Jahre, bis sämtliche Filialen einem neuen Design gefolgt sind. Ein neues Logo sollte zunächst vor allem auf Ihrer Internetseite und Ihren neuen Printmedien Einzug halten. Diese Kosten halten sich in der Regel in Grenzen.

Von uns gestaltete Logos funktionieren auch langfristig, so dass Sie diese nicht nach einigen Jahren wieder ersetzen müssten.

Was ist die übliche Vorgehensweise beim Erstellen eines Designs?

1. Sie rufen uns an oder schicken eine E-mail: Kontakt
2. Wir vereinbaren einen Termin.
3. Wir führen ein Kennenlerngespräch und definieren die Ziele.
4. Sie erhalten unser Angebot.
5. Designvorschläge werden erstellt.
6. Vorschläge werden präsentiert.
7. Reinzeichnungen bzw. Korrekturen werden umgesetzt.

Was macht gutes Design aus?

Ästhetische Aspekte des Designs sind in gewissem Maße natürlich Geschmacksache und über Geschmack lässt sich ja bekanntermaßen nicht streiten.

Doch Design hat auch immer eine Funktion. Es führt und leitet, ordnet und strukturiert und es verfolgt ein Ziel. So gibt es auch objektive Maßstäbe, denen ein gutes Design folgt.

Ein Logo beispielsweise muss stets auch in schwarz-weiß darstellbar sein. Als Sponsor muss man sich häufig einem anderen Design anpassen, und auch das muss mit einem Logo möglich sein. Ein Logo muss zudem auch sehr klein dargestellt werden können. Beispiele sind der Favicon in der URL-Zeile beim Browser oder ein Aufdruck auf einem kleinen Werbeartikel.

Auch alle anderen Medien unterliegen gewissen Gesetzen wenn sie funktionieren sollen. Wir berücksichtigen sämtliche Aspekte der guten Gestaltung und des einheitlichen Erscheinungsbildes beim Erstellen Ihrer Medien.

Was ist ein Corporate Design Manual und wozu braucht man das?

Ein Corporate Design Manual ist ein Dokument, in dem die Design Richtlinien eines Unternehmens festgehalten werden. Ursprünglich wurden diese Manuals meistens in Buchform erstellt, heute ist ein PDF der übliche Standard.

Immer wieder erlebt man, dass Firmen mit Ihrem Logo mehr oder weniger konsequent umgehen, aber die Themen Farbgebung, Hausschrift und Stilistik sehr stiefmütterlich behandeln. Gerade weil bei der Erstellung diverser Medien oft viele verschiedene Köpfe beteiligt sind, fehlt häufig eine Richtlinie, an der sich alle beteiligten orientieren können. Darunter leidet der visuelle Wiedererkennungswert einer Marke immens.

Deshalb behandelt ein Manual ausführlich Formgebung, Farben und erlaubte Varianten eines Logos. Ein sehr wichtiges Kapitel sind die Farben, die in den unterschiedlichsten Anwendungsfällen (Bildschirme, Printmedien, Folienbeschriftungen, Textildruck usw.) genau definiert sein müssen, damit ein Rot auf einer Visitenkarte nicht föllig anders aussieht als am PC, auch wenn ein leuchtendes Medium wie ein Monitor natürlich immer anders wirkt als eine Drucksache.

Weitere wichtige Aspekte können der Umgang mit Schrift, wiederkehrende grafische Elemente oder die Verwendung von Fotos sein, die im Manual erklärt werden.

Natürlich benötigt nicht jede Marke einen solch umfangreichen Richtlinien-Katalog, wie es in großen Firmen meistens üblich ist. Dennoch gelten auch für kleinere Unternehmen die gleichen psychologischen Gesetze, wie man beim Verbraucher im Gedächtnis bleibt. Und da ist der visuelle Aspekt nicht zu unterschätzen. Deshalb empfiehlt es sich in jedem Fall, die grundlegenden Richtlinien festzulegen.

Langfristig sparen Sie Zeit, Geld und Nerven, wenn Sie beispielsweise dem Beschrifter Ihrer Fahrzeuge einfach das Manual per E-mail zukommen lassen können. Dieser sieht sofort, welche Farben zu verwenden sind, und Sie wissen, dass Ihr Wiedererkennungswert gewährleistet ist.

Wieso ist ein Corporate Design (einheitliches Erscheinungsbild) so wichtig?

Um sich von der Konkurrenz abzuheben, reichen innovative Produkte und hochwertige Dienstleistung längst nicht mehr aus. Der Überfluss an Angeboten auf den umkämpften Märkten macht einen eigenen „Look“ notwendig.

Der Wiedererkennungswert ist ein ganz entscheidender Punkt des Erfolges. Er wird durch ein ansprechendes Erscheinungsbild geprägt und durch ein konsequent angewendetes Corporate Design aufrecht erhalten.

Was ist Corporate Design / Corporate Identity?

Corporate Identity meint die Identität eines Unternehmens, die bewusste Wirkung nach Außen. Bestandteile sind:

Corporate Communication: Unternehmenskommunikation
Corporate Behaviour: Unternehmensverhalten
Corporate Philosophy: Unternehmensphilosophie
Corporate Culture: Unternehmenskultur
Corporate Language: Unternehmenssprache
Corporate Design: Visuelles Erscheinungsbild eines Unternehmens
Corporate Sound: Akustisches Auftreten eines Unternehmens